Ob wir es Intuition, Bauchgefühl oder innere Stimme nennen, wir haben dieses Gefühl das uns oft sagt, ob etwas gut für uns ist oder nicht. Und häufig liegen wir mit diesem Gefühl richtig. Gleichzeit haben wir allerdings auch einen inneren Kritiker der skeptisch alles in Frage stellt, uns versucht Dinge auszureden und uns klein macht. Unter Stress oder in einer Krise ist diese kritische Stimme in manchen von uns leider besonders laut.⁠
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Wie schaffen wir es den Skeptiker leiser werden zu lassen, um unserem Herzen zu folgen?⁠
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Zuerst einmal müssen wir uns bewusst darüber werden, dass wir diesen Kritiker in uns haben. Diese Stimme wahrnehmen, die uns Dinge sagt wie:⁠
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„Das schaffst du nicht.“⁠
„Dafür bist du nicht gut genug.“⁠
„Das wird sowieso nichts.“⁠
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Wir dürfen lernen diese Gedanken bewusst wahrzunehmen und verstehen, dass dieser Kritiker uns letztendlich nur beschützen möchte. ⁠Grade wenn wir etwas Neues ausprobieren, haben wir oft Angst vor der Ungewissheit. Wir haben noch keine Referenzerlebnisse und können das Ergebnis nicht einschätzen. Manchmal ist diese Stimme gut, um uns vor Gefahren oder Dummheiten zu bewahren. Oft hindert sie uns aber einfach nur daran das zu tun, was wir wirklich wollen.⁠
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Wir handeln immer aus zwei Motiven. Wir wollen entweder Schmerz vermeiden oder Freude erlangen. Dabei ist der Antrieb Schmerz zu vermeiden dominanter. Wenn dein Gefühl dir sagt du solltest etwas tun, dein Kritiker dann sofort einspringt und versucht es dir wieder auszureden, dann wird die kritische Stimme häufig gewinnen. Wirklich glücklich mit unserer Entscheidung sind wir dann oftmals nicht. Um das zu verhindern, können wir lernen diese kritische Stimme immer wieder zu hinterfragen.⁠
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Warum glaube ich, dass das nicht funktioniert und wie wahrscheinlich ist es? Und was wäre das schlimmste was passieren könnte, wenn es tatsächlich nicht klappt? Könnte ich damit leben? ⁠

Probier’s mal aus 😊